Fast jede Firma hat einen eigenen Web-Auftritt. Dank des Internets können Sie mit Ihrer Kundschaft und Ihren Mitarbeitenden kommunizieren und Daten austauschen. Dadurch häufen sich allerdings Fälle von Cyber-Kriminalität. Für Unternehmer wird es deshalb immer wichtiger, sich nicht nur mit Virenscannern und Firewalls zu schützen. Größere Betriebe beschäftigen in der Regel Fachkräfte für IT-Sicherheit. Das ist vor allem dann wichtig, wenn Mitarbeitende die ihnen zur Verfügung gestellten Geräte auch privat nutzen dürfen.
Nicht nur Konzerne, sondern auch kleine und mittlere Unternehmen können Maßnahmen ergreifen, um die Gefahr eines Angriffs zu minimieren. Als Gründende bzw. Firmeninhabende sollten Sie die IT-Sicherheit zur Chefsache erklären. Bereiten Sie sich auf mögliche Angriffe vor, indem Sie Schwachstellen in Ihrer Infrastruktur ausfinden machen, eine Sicherheitsstrategie entwerfen und auf Schutzmaßnahmen wie Verschlüsselungen und Back-ups setzen. Achten Sie dabei darauf, dass die wichtigsten Daten Ihrer Firma immer besonders streng geschützt sind. Sorgen Sie auch für eine Sensibilisierung Ihrer Beschäftigten und lassen Sie regelmäßig Schulungen durchführen, beispielsweise zum Umgang mit Passwörtern.
Wenn Sie Zahlungen elektronisch tätigen oder empfangen, empfiehlt es sich, eine zusätzliche Form der Verifikation einzuführen, beispielsweise die sogenannte Zwei-Faktor-Authentifizierung. Holen Sie sich bei Bedarf Unterstützung durch externe Fachkräfte und sorgen Sie dafür, dass regelmäßig Sicherheitsupdates erfolgen.